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Freitag, 23. März 2007

Ein Aufenthalt

für Pablo Neruda

Diese Ferne in allen Dingen,
die zu erreichen ich mich sehne.

Verse wie angeborene Wunden,
gesungen um nicht zu vernarben.

Eine lüsterne Zeile nur, übervoll an Lärm und Stille,
die zu verstehen nur meinen Adern gelingt.

Vielleicht die traurigen Landschaften
vergilbter Zeilen, blühender Zeilen!
in denen das Leben das Leben berennt.

Ich, eingeklemmt zwischen den salzigen Fluten und
der warmen Erde, die sich mischen wie ich.

Wenn wir diese Spiele spielen,
als die Kinder, die wir immer waren,
Knochen, Nerven und Fleisch,
träumend, einander bindend mit gierigen Tagen & Nächten,
trunken vom Durst, den wir durchmessen.

Diese Ferne in all den Räumen,
ein Atemzug in dem wir geschmiedet werden,
verborgen und wieder abgegeben.



PabloNeruda
(Dieses Buch hat mich jahrelang begleitet, im wahrsten Sinne des Wortes, wie man auch an seinem Zustand erkennen kann. Es war eines der ersten Lyrik-Bücher, die ich jeh gelesen habe und es ist noch heute ein großer persönlicher Schatz, in dem ich regelmäßig lesen und staunen kann.)

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