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Mittwoch, 17. Oktober 2007

Lernen

"Zum Kranklachen wäre alles, wenn es nicht zum Totlachen wäre."
Ilse Aichinger

Nun habe ich etwas mehr als ein Jahr mit einer Tätigkeit verbracht, die mir erst nach und nach klar geworden ist, einer langsamen Entfernung: dem Verlernen.
Es sind glücklicherweise grundlegende Dinge gewesen, das "Fortschreiten", zum Beispiel, im Sinne von: etwas sinnvolles erreichen wollen. Karriere machen. Aufsteigen.
Ich habe gewisse Verhaltensformen verlernt, das-nicht-Allein-sein-können, sozial-konstruktive Ansichten, das Plaudern, das Argumentieren.
Ich habe es verlernt aus irgendetwas Nutzen zu ziehen.
Ich habe es verlernt von Nutzen zu sein.
Ich stoße auf Widerwillen gegen meine Abneigung allem Fortschreitens gegenüber, gegenüber den Lehrern und Arbeitern, gegenüber der Zivilisation und den Uhrenmachern, überall, sei es durch ein Zusammenziehen der Augenbrauen, agressive Argumentation oder Abschüttelung durch ein Schulterzucken.
Ich habe verlernt, etwas ernst zu nehmen. Ich übe mich darin, kein Mensch mehr zu sein, zumindest keiner dieser Menschen, denen ich überall begegne, deren Nachrichten ich lese, deren Gespräche ich teile, deren Blogs ich lese.
Aber ich bin noch nicht fertig-

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