Am Fenster
Am offenen Fenster schweigen die Augen
in die ich sehe aus der Ferne hinein mit dem Licht
in dem Raum wo wir uns verlassen
klingt dösend ganz still ein Himmel bevölkert mit Träumen
so beständig so frei von Gedanken
Der Arm auf dem Fensterbrett in der Sonne so warm
in der ich lüstern mein Herz befühle
im Boden der aufgebrochenen Narbe
klingt dösend ganz still eine Geburt & ein Tod
Am offenen Fenster sitzen wir alle
in die wir sehen geöffneten Blicks hinein wo Phantasmen
wimmeln und klingen mit Freude mit Gesumm und Dreck
mit blühenden Wunden wie Lust und wie Zeit.
in die ich sehe aus der Ferne hinein mit dem Licht
in dem Raum wo wir uns verlassen
klingt dösend ganz still ein Himmel bevölkert mit Träumen
so beständig so frei von Gedanken
Der Arm auf dem Fensterbrett in der Sonne so warm
in der ich lüstern mein Herz befühle
im Boden der aufgebrochenen Narbe
klingt dösend ganz still eine Geburt & ein Tod
Am offenen Fenster sitzen wir alle
in die wir sehen geöffneten Blicks hinein wo Phantasmen
wimmeln und klingen mit Freude mit Gesumm und Dreck
mit blühenden Wunden wie Lust und wie Zeit.
andrethom - 6. Apr, 16:21