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Fluss-Ge-Danken

I.
Mir fällt der Himmel aus dem Kopf
Das ewige Streben zum Boden
ist wie
das Verschütten von Wasser
in der Wüste
Alles ist verschwendet
in der Rotation zorniger Planeten,
abschüttelnd die
Atmosphäre aus Fleisch
Mir sitzen die Tauben auf dem Dach
und Kommunikation ist ein warmes
Domizil des Schweigens
ist wie
Sitzen am Fluss und sammeln der Steine
Klatschende Reifen, abschüttelnd
den Dreck der Rotation
den zurück gelegten Weg

II.
Man wirft mir Scherben ans Fenster.

Der Rauch ist kalt und hängt sich an meine Kleider.

Die Bücher schlagen die Sätze auf und schweigen.

Ich höre die fremden Lieder und lache über die traurigen Stimmen der Frauen.

Einer vereinzelt.

Man wirft mir Wasser in die Wüste.

III.
Sitzend am Fluss und fütternd die wenigen Vögel. Ihre Vorsicht ist gerecht, ihr Dilemma bin ich. Es ist kalt. Die Sonne scheint. Der dreidimensionale Raum erlaubt mir das Beobachten der irrlichternden Spiegelungen alles Angrenzenden. Laub unter meinen Händen. Dreck ist eine Erinnerung an die Jugend. Die Vögel stehen und glotzen. Sonne drängt sich durch Baumkronen. Es ist immer noch kalt. Mir fällt der Himmel aus dem Kopf, ein Domizil aus Schweigen.

IV.
Ich bin soweit-
Der Wind geht-
Ein Auto-
Es schweigt-
Die Rotation der-
Ich stehe-
Gehe.

(Januar 2006)

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Zuletzt aktualisiert: 14. Mär, 21:31

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