Im Moment [vorläufiger Titel; überarbeitete Fassung]
Im Gedränge menschenvoller Straßen
schwärmen aus verschwiegne Worte
aus den Tiefen, die wir leugnen,
ohne Sprache, ohne Grund.
Der Wind, den wir nicht spüren,
spielt auf zum Tanz das andere Licht,
zu spreizen die Spiegel und ihre Bilder,
die wir nicht sehen.
Wer kennt noch die glanzvollen Wunder und Gezeiten
in den Winkeln der Regentropfen,
die wie einsame Signale an Planeten zerschellen
oder dem mehrfachen Raum dazwischen.
Ich treibe staunend mit der Flut
aus Haut und Fleisch und Knochen, den Blicken wie unseren,
die in fernen Sprachen träumen
oder schweigen, was uns eint.
Darum der Mangel an Raum
im Gedränge menschenleerer Straßen,
wie zwischen Treibholz nach Atem ringen,
nach Blicken, die uns ahnen,
zwischen all den Geistern, mit uns wandernd.
[20. März 2008]
schwärmen aus verschwiegne Worte
aus den Tiefen, die wir leugnen,
ohne Sprache, ohne Grund.
Der Wind, den wir nicht spüren,
spielt auf zum Tanz das andere Licht,
zu spreizen die Spiegel und ihre Bilder,
die wir nicht sehen.
Wer kennt noch die glanzvollen Wunder und Gezeiten
in den Winkeln der Regentropfen,
die wie einsame Signale an Planeten zerschellen
oder dem mehrfachen Raum dazwischen.
Ich treibe staunend mit der Flut
aus Haut und Fleisch und Knochen, den Blicken wie unseren,
die in fernen Sprachen träumen
oder schweigen, was uns eint.
Darum der Mangel an Raum
im Gedränge menschenleerer Straßen,
wie zwischen Treibholz nach Atem ringen,
nach Blicken, die uns ahnen,
zwischen all den Geistern, mit uns wandernd.
[20. März 2008]
andrethom - 24. Mär, 19:15